Ingelnatter an der Kita Gänsberg
Was ist das denn für ein Tier? Eine „Ingelnatter“? Der erste Teil des Wortes lässt auf Ingelheim schließen. Offenbar hält sich das Tier dort auf. Der zweite Teil auf eine Schlange. Und was unterscheidet eine „Ringelnatter“ von einer „Ingelnatter“?
Das werden die Kinder der Kindertagesstätte „Gänsberg“ in Zukunft erkunden. Die Natter lädt zum Sitzen und Balancieren ein und wird den Kindern durchaus einiges abverlangen. Wie bei einem Schlangenmuster wurden Stahlträger hintereinander angeordnet und in den Farben der Kita gestaltet.
Die „Ingelnatter“ wird die Kita zukünftig als Kunst am Bau zieren. Die Preisrichter des Wettbewerbs setzten die Skulptur von Burghard Müller- Dannhausen auf Platz eins. Auf Platz 2 kam Gabriele Bruckmann mit „Zarte Pflänzchen – ganz schön stark“, Platz drei erreichte Katja von Puttkamer mit „Weggefährten“.
In einer kleinen Feierstunde wurden die eingereichten Entwürfe „Kunst am Bau“ für die Kindertagesstätte Gänsberg der Öffentlichkeit vorgestellt. Von den 18 Bewerbungen wurden 15 für das Auswahlverfahren zugelassen, berichtete die zuständige Bürgermeisterin Eveline Breyer. Dann seien sechs Entwürfe in die nähere Auswahl gekommen, über die das Preisgericht entschieden hätte. Etliche Kriterien fanden bei der Entscheidung Berücksichtigung zum Beispiel Sicherheitsaspekte, Kostenrahmen, Ästhetik und vieles mehr.
Für die Kinder wird es bald heißen, das neue Tier genau zu erforschen.
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