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Lokal • 5. Juni 2023

Kriminalpräventiver Arbeitskreis informiert unter dem Motto Sicherheit x 3 bei den Ingelheimer Seni

Die Informationsveranstaltung „Sicherheit x 3“ findet am Donnerstag, 22. Juni 2023, um 15 Uhr im Weiterbildungszentrum Ingelheim, Fridtjof-Nansen-Platz 3, Raum 108, statt. Das Publikum erwartet ein abwechslungsreicher, spannender und vom Sicherheitsgedanken geprägter Nachmittag, Kaffee und Kuchen inklusive. Der Eintritt ist frei. Dabei stehen folgende Themen im Fokus: Ein schockierender Telefonanruf, die aufgebrochene Eingangstür und das Chaos in der Wohnung, das Beobachten oder selbst Erleben sonstigen kriminellen Geschehens, Brandgeruch oder Feuerausbruch – in solchen Ausnahmesituationen genau das Richtige tun, wer wünscht sich das nicht? In Notlagen kommt es auf jeden Augenblick an, in dem schnell und engagiert, aber auch besonnen gehandelt werden muss. Konkrete Kenntnisse darüber, was im Notfall beachtet werden muss, können Schlimmeres verhindern, auch Menschenleben retten.

Der Kriminalpräventive Arbeitskreis der Stadt Ingelheim vermittelt ebenso wie die Sicherheitspartner Polizei und Feuerwehr wichtige Informationen und einprägsame Verhaltenstipps, sowohl aus präventiver Sicht als auch für akute Gefahrensituationen. Stichworte sind unter anderem: Notruf korrekt absetzen, Nachbarschaftshilfe, Wohnungssicherheit, wirksamer Schutz vor Betrug via Telefon und sozialen Medien, Zivilcourage oder Verhalten im Brandfall.

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Die Infoveranstaltung im Rahmen der 39. Ingelheimer Seniorentage ruft die Notwendigkeit vorbeugenden Verhaltens einmal mehr anschaulich und nachhaltig ins Bewusstsein. Die Polizeiinspektion Ingelheim informiert über das aktuelle Kriminalitätsgeschehen vor Ort und vorbeugende Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung. Aus seiner langjährigen Erfahrung als Feuerwehrmann berichtet Günter Ludwig in einem unterhaltsamen Vortrag über das richtige Verhalten und Handeln, wenn Brandgefahr droht oder es bereits brennt.

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Alle Aktivitäten des Kriminalpräventiven Arbeitskreises sind darauf ausgerichtet, das Bewusstsein für präventive Verhaltensweisen und geeignete Schutzmaßnahmen zu stärken und somit die Eigenverantwortung der Bürger*innen für Kriminalitätsvorbeugung zu fördern, berichtet Helmut K. Rüster, Sprecher des Kriminalpräventiven Arbeitskreises. Nicht die Angst vor kriminellen Gefahren und davor, selbst zum Opfer zu werden, sollte die Menschen in ihrem Alltag begleiten, sondern das Vertrauen in die eigene Stärke und die Fähigkeit, sich durch bewusstes Handeln wirksam vor kriminellen Übergriffen schützen zu können.

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