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Mobilität • 21. Juni 2022

Kreisweites Stadtradeln - Startschuss durch Landrätin

Es wird wieder geradelt! Bereits zum siebten Mal startet der Landkreis Mainz-Bingen am 25. Juni ins kreisweite Stadtradeln. Dann gilt es wieder im dreiwöchigen Aktionszeitraum so viele Kilometer wie nur möglich mit dem Fahrrad zurückzulegen und via Stadtradeln-App für den Landkreis zu sammeln. Bis zum 15. Juli 2022 sind die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis dazu aufgerufen, auf das Auto zu verzichten und stattdessen die klimafreundliche Alternative Fahrrad zu verwenden. Erstmalig hilft die App „Radar“, um Feedback zu vorhandenen Radwegen zu sammeln.

Die Teilnahme an der Kampagne ist kostenlos und richtet sich an jede Person, die im Landkreis wohnt, arbeitet, zur Schule geht, einem Verein angehört oder studiert. Wieder mit dabei sind in diesem Jahr die Stadt Bingen, die Verbandsgemeinden Bodenheim, Nieder-Olm, Rhein-Nahe, Rhein-Selz und Sprendlingen-Gensingen. Als Newcomer stößt in diesem Jahr noch die verbandsfreie Gemeinde Budenheim dazu.

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Stefan Kern, Büroleiter der Verbandsgemeinde Bodenheim, nimmt in diesem Jahr die Rolle des „Stadtradeln-Stars“ ein. In dieser Vorreiterrolle wird er während des Aktionszeitraums komplett auf das Auto verzichten.

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Die Anmeldung erfolgt über die Homepage von Stadtradeln https://www.stadtradeln.de. Bei der Registrierung ist unter Teilnahmekommune „Landkreis Mainz-Bingen“ oder eine der teilnehmenden Verbandsgemeinden und Städte im Landkreis auszuwählen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich in Teams organisieren, sich einem bestehenden anschließen oder ein eigenes gründen. Neben dem Anreiz, einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, bietet der Landkreis weitere Anreize in Form von Preisen für die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Teams und Schulen.

„Klimaschutz wird im Landkreis großgeschrieben. Als wichtigen Aspekt des Klimaschutzes, wurde bereits im Fortgang des Masterplans Klimaschutz deutlich, dass enorme Anstrengungen im Bereich der Mobilität vor uns liegen“, so Landrätin Dorothea Schäfer. Dies äußere sich auch im Projekt HyStarter, in dessen Rahmen geprüft wird, in wieweit Wasserstoff im Mobilitätssektor nachhaltig einzusetzen ist. „Stadtradeln ist hierbei ein Puzzlestein, um zu einem Umdenken in der individuellen Mobilität zu führen“, erklärt die Landrätin.

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„Der Schlüssel zum Erfolg dieser Herangehensweise ist Verstetigung. Gerade beim Stadtradeln wird durch stetig wachsende Teilnehmerzahlen in den letzten Jahren deutlich, dass dies auch in der Bevölkerung ankommt“, fügt der Kreisbeigeordnete Steffen Wolf hinzu. Im Wesentlichen werde jede Bürgerin und jeder Bürger durch die Teilnahme an der Kampagne zu einem Botschafter für den Klimaschutz im Mobilitätssektor.

Als Novum wird in diesem Jahr das Tool „Radar“ angeboten. Über dieses Tool ist es den Bürgerinnen und Bürgern möglich, kurze Statements zu den Fahrradwegen abzugeben, um beispielsweise auf Probleme und Gefahrenpotentiale aufmerksam zu machen.

Ansprechpartner für die Kampagne ist das Umwelt- und Energieberatungszentrum: per Telefonnummer 06132 – 787 2176 oder E-Mail: holland.hilmar-andreas@mainz-bingen.de, der Fahrrad-Beauftragte des Landkreises, Telefonnummer: 06132 – 787 2133; E-Mail: kalus.alexander@mainz-bingen.de sowie die lokalen Koordinatoren der teilnehmenden Verbandsgemeinden und Städte.

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