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Umweltschutz • 17. Mai 2024

Vor dem Kreishaus wachsen neue Pflanzen

Die Pflanzen unterstützen sich gegenseitig: Vor dem Ingelheimer Kreishaus ist eine Fläche als „dynamischer Agroforst“ angelegt. Bei dieser Anbaumethode werden verschiedene Nutz- und Beipflanzen dicht beieinander gepflanzt. Dadurch entsteht ein resilientes Pflanzensystem. Das bedeutet: Die Pflanzen brauchen langfristig wenig Pflege.

Nach dieser Methode bepflanzten interessierte Bürgerinnen und Bürger die bereits bestehende Fläche am Gebäude der Kreisverwaltung. Dazu hatte das Umwelt- und Energieberatungszentrum (UEBZ) Mainz-Bingen eingeladen. Vorab hat Katja Wiese vom Verein Naturefund die Prinzipien und Vorteile des „dynamischen Agroforsts“ erklärt. Anschließend setzten die Teilnehmenden direkt die Theorie in die Praxis um.

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„Vor dem Hintergrund des Klimawandels gewinnt diese Anbaumethode zunehmend an Bedeutung“, sagt Martina Schnitzler vom UEBZ. „Die Methode folgt drei einfachen Prinzipien: Vielfalt, Dichte, Schnitt. Dies ist leicht umsetzbar und deshalb für alle geeignet, die etwas Gutes für sich, die Umwelt und das Klima tun möchten.“

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Bei Fragen zum dynamischen Agroforst steht Martina Schnitzler vom UEBZ Mainz-Bingen zur Verfügung unter schnitzler.martina@mainz-bingen.de oder der Rufnummer 06132/787-2170.

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