Der Countdown läuft: Landesausstellung Marc Aurel in Trier endet am 23. November 2025
Nur noch wenige Tage, dann endet die große Landesausstellung im Rheinischen Landesmuseum zu „Marc Aurel“ in Trier. Auch das Stadtmuseum Simeonstift ist mit einer Ausstellung daran beteiligt.
Insgesamt erwarten den Museumsbesucher etwa 400 Ausstellungsstücke in beiden Museen aus eigenen Sammlungen und von 117 Leihgebern aus ganz Europa.
Bereits am 15. Juni wurden beide Ausstellungen eröffnet. Wer es bisher noch nicht geschafft hat, Trier zu besuchen, der sollte sich jetzt beeilen – denn am 23. November ist die letzte Möglichkeit das Thema „Marc Aurel“ zu erforschen. Mit dem Deutschlandticket fährt man über Koblenz in ca. 2,5 Stunden von Ingelheim nach Trier. Dort kann man sich in dem Museumscafé erst einmal bei sehr gutem Kuchen stärken, bevor es dann in die Ausstellung geht.
Ein Kombiticket für beide Ausstellungen ist für Euro 22 erhältlich, aber auch Einzeltickets für 16 Euro bzw. 12 Euro für das Stadtmuseum.
Wer sich auf eine Zeitreise in das 2. Jahrhundert nach Christus begeben möchte, wird dem „guten Herrscher“ Marc Aurel und seiner Lebensgeschichte auf den Grund gehen. Die archäologische Ausstellung präsentiert einen chronologischen Gang durch das facettenreiche Leben und die Epoche des römischen Kaisers. Das Landesmuseum beschäftigt sich mit der Biografie des römischen Kaisers – das Stadtmuseum geht der Frage nach, wie sich die künstlerische Darstellung guter Herrschaft ausgehend von Marc Aurel im Laufe der Jahrhunderte verändert hat.
Die langen Jahre Marc Aurels als Thronfolger waren vorwiegend friedlich, seine Zeit als Kaiser ist jedoch von erbitterten Kriegen und Feldzügen gekennzeichnet. Er ist eine Ausnahmeerscheinung der Antike, denn er befasst sich mit philosophischen Fragestellungen, die er in seinen „Selbstbetrachtungen“ niederlegt. Was macht einen guten Herrscher aus? Seine Lebensgrundsätze sind vernunftgeleitetes Handeln, Bescheidenheit, Gerechtigkeit und Humanität. Mit Selbstdisziplin und innerer Gelassenheit meistert er die Herausforderungen seines Amtes. Bis heute gelten seine Maxime als Richtschnur für ein achtsames Leben.
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10 Uhr bis 18 Uhr
Quelle: Pressedienst der Generaldirektion Kulturelles Erbe
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