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Lokal • 26. September 2025

Festliche Einbürgerung für 69 Menschen im Kreistagssaal in Ingelheim

Die Einbürgerungsurkunde in der einen Hand, das Glas zum Anstoßen in der anderen. Dazwischen viele lachende Gesichter: Die Stimmung war festlich, bei der dritten Einbürgerungsfeier des Jahres in Ingelheim. Die zweite Kreisbeigeordnete Almut Schultheiß-Lehn begrüßte im Kreistagssaal 69 neue Staatsbürgerinnen und Staatsbürger. Damit wurden im Landkreis in diesem Jahr bereits 720 Menschen eingebürgert.

Für den formalen Akt der Einbürgerung wird es in Mainz-Bingen regelmäßig festlich: So begleiteten Musikerinnen des Weiterbildungszentrums Ingelheim die Übergabe mit der Nationalhymne, die Eingebürgerten bekamen zu den Urkunden auch ein Exemplar des Grundgesetzes.

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Für Almut Schultheiß-Lehn stellt die Einbürgerung einen wichtigen Schritt hin zur gesellschaftlichen Teilhabe dar: „Es gibt für jeden Einzelnen die Option, sich aktiv mit seinen Talenten, seiner Persönlichkeit und seinen Fähigkeiten einzubringen. Haben Sie dabei keine Scheu! Die Menschen hier im Landkreis sind dafür bekannt, jeden mit offenen Armen zu empfangen.“ In der Region leben Menschen aus rund 150 Nationen: „Diese Vielfalt macht unseren Landkreis aus.“

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Von den aktuell Eingebürgerten haben 67 ihre bisherige Staatsangehörigkeit beibehalten und zwei diese aufgegeben. Die meisten Eingebürgerten stammen aus der Türkei, aus Bosnien und Herzegowina sowie aus Syrien. Insgesamt waren mehr als 23 Herkunftsländer vertreten. „Mit der Einbürgerung heißen wir die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger herzlich willkommen. Sie bereichern unseren Landkreis durch ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven. Es ist erfreulich zu sehen, dass so viele Menschen hier eine neue Heimat gefunden haben und sich aktiv einbringen wollen“, betonte Almut Schultheiß-Lehn.

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