| Ort: | Museum Ingelheim |
| Beginn: | 12.12.2019, 12:30 Uhr |
| Ende: | 12.12.2019, 13:00 Uhr |
Emil Reynier - Eine Künstlerkarriere in der k. u. k. Monarchie
Emil Reynier aus Nieder-Ingelheim – Eine Künstlerkarriere in der k. u. k. Monarchie:
Kunst am Mittag – Kurzvortrag im Museum bei der Kaiserpfalz:
Am Donnerstag, 12. Dezember 2019, um 12.30 Uhr begibt sich Hilke Portwich, Kunsthistorikerin aus Ingelheim, in ihrem Kurzvortrag auf Spurensuche des Ingelheimer Malers und Grafikers Emil Reynier (1836-1928) und beleuchtet ein spannendes Künstlerleben. Die Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe „Kunst am Mittag“ findet im Museum bei der Kaiserpfalz der Stadt Ingelheim am Rhein statt. Sie kostet 4 Euro inklusive einer Tasse Kaffee und einer süßen Überraschung.
Den in Nieder-Ingelheim geborenen Maler und Grafiker Emil Reynier zog es nach München, Wien und Salzburg. Er stellte zusammen mit den Künstlergrößen seiner Zeit erfolgreich aus. 1874 ging er als Direktor der dortigen kaiserlich-königlich allgemeinen Zeichenschule nach Prag. Später schloss er sich der Osternberger Künstlerkolonie an. Noch im hohen Alter von fast 90 Jahren nahm er als Mitglied an der ersten Ausstellung der Innviertler Künstlergilde teil. Nach seinem Tod geriet Emil Reynier weitgehend in Vergessenheit und fand höchstens noch als Schwiegervater des Jugendstilkünstlers Karl Schmoll von Eisenwerth Erwähnung.
Museum bei der Kaiserpfalz, François-Lachenal-Platz 5, 55218 Ingelheim, Telefon 06132•714701, info-museum@ingelheim.de, https://www.museum-ingelheim.de
Bildquelle: Felix Gerhards
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