Gelungener Auftakt für das Projekt "Alltag Inklusion" in Ingelheim
In den Räumlichkeiten von Starbowling Ingelheim fand am Dienstagabend das erste Netzwerktreffen im Rahmen des Projekts „Alltag Inklusion“ statt. Zwölf engagierte Sportvereine aus Ingelheim und Umgebung folgten der Einladung der Stadt Ingelheim, um sich gemeinsam für mehr Teilhabe und Inklusion im organisierten Sport stark zu machen.
Zentrales Thema des Treffens war die Vorstellung der Projektziele, die den Aufbau und die Stärkung inklusiver Strukturen zum Ziel haben. Dazu gehören unter anderem die Gründung von zwei Unified Ligen, die Ausbildung von Teilhabe-Beratenden sowie die Sensibilisierung von Trainer*innen für inklusive Sportangebote.
Der Abend bot Raum für einen offenen und konstruktiven Austausch zwischen den teilnehmenden Vereinen. Es wurden zahlreiche Ideen, Impulse und gemeinsame Ansätze für die zukünftige Zusammenarbeit gesammelt. Die Atmosphäre war geprägt von Motivation, Offenheit und dem gemeinsamen Wunsch, Inklusion im Alltag der Vereine nachhaltig zu verankern.
„Ein besonderer Dank gilt Michelle Kister von Special Olympics Deutschland sowie der Inklusionslotsin Kathleen Dollmann, die den Abend engagiert begleiteten und maßgeblich zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen“, erklärt Bürgermeisterin und Sportdezernentin, Eveline Breyer. „Ich setze viel auf das Netzwerk, um Inklusion im Sport voranzutreiben, im Sinne von miteinander und vor einander lernen.“
Der nächste Meilenstein im Projekt steht bereits bevor: Am 27. September 2025 findet ein weiterer Workshop statt, bei dem insbesondere die Trainer*innen der Vereine für inklusive Arbeit sensibilisiert und qualifiziert werden sollen.
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