Landratswahl - Kandidatin und Kandidaten stellen sich Beschäftigten der Verwaltung vor
Wie sehen die ersten 100 Tage des neuen Landrats oder der neuen Landrätin für Mainz-Bingen aus? Darum drehte sich alles bei einer Podiumsdiskussion mit den Kandidatinnen und Kandidaten für die bevorstehende Landratswahl im Ingelheimer Kreistagssaal. Dazu waren die Beschäftigten der Kreisverwaltung Mainz-Bingen eingeladen, um sich einen Eindruck von den Vorstellungen und Ideen der potenziellen Hausherrin beziehungsweise der Hausherren machen zu können.
Wie lassen sich Fachkräfte finden und binden? Wie sieht die Zukunft der Verwaltung aus? Wo gibt es Einsparpotenziale für den Kreishaushalt und wie gelingt das Arbeiten in der Krise? Eingeladen waren alle sechs Kandidatinnen und Kandidaten, vor Ort standen Rede und Antwort: Thomas Barth (CDU), Christoph Merklein (Die Linke), Andrea Müller-Bohn (Bündnis 90/Die Grünen), Torsten Nessel (Volt) und Steffen Wolf (SPD). „Ich freue mich, dass das Interesse an unserer Podiumsdiskussion so groß ist“, begrüßte die amtierende Landrätin Dorothea Schäfer insbesondere die Beschäftigten der Verwaltung, die zum Teil auch digital zugeschaltet waren.

Axel Zimmermann, Planungsredakteur Inland beim ZDF in Mainz, moderierte durch den Abend. Organisiert wurde die Podiumsdiskussion von der komba-Gewerkschaft Kreisverband Mainz-Bingen, stellvertretend Norbert Ding, in Zusammenarbeit mit ver.di, stellvertretend Stephan Pulter.

Die Landratswahl findet gemeinsam mit der Bundestagswahl am 23. Februar statt. Die Landrätin beziehungsweise der Landrat hat den Vorsitz im Kreistag als oberstes Organ des Landkreises inne. Zugleich leitet sie oder er die Kreisverwaltung und ist damit auch Dienstvorgesetzte beziehungsweise Dienstvorgesetzter aller Bediensteten.







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