Inklusion bei Boehringer Ingelheim
Boehringer Ingelheim versteht sich als werteorientiertes Familienunternehmen. Dazu gehört auch, eine Kultur des Miteinander und der Vielfalt zu fördern. Inklusion ist Teil des Wertekanons von Boehringer Ingelheim. Dabei geht es dem Unternehmen nicht nur um physische Zugänglichkeit sondern um Barrierefreiheit in der Kommunikation, in den Köpfen und in der IT.
Dazu passt, dass Boehringer sich zusammen mit 13 anderen Pilotfirmen an dem Modellprojekt Innoklusio beteiligt. Die Ausstellung, die als Wanderausstellung konzipiert ist, gastierte vom 03. bis 15. 07. 2023 bei dem Ingelheimer Unternehmen. Auf dem Werksgelände konnten sich alle Mitarbeitenden informieren und am Tag der offenen Tür stand die Ausstellung auch der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Innoklusio hat sich zum Ziel gesetzt, die Inklusionskompetenz in Unternehmen zu stärken. Dabei stehen Menschen mit Behinderungen im Fokus, aber auch jene ohne Einschränkungen werden angeregt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Das Projekt besteht aus drei Teilen: Zum einen wandert die Ausstellung von einer Pilotfirma zu nächsten, ein Führungskräfteseminar schult in inklusiver Führung und ein berufsbegleitendes Bildungsprogramm fördert Inklusionsmangerinnen und –manager in Unternehmen.
Wenn Menschen mit und ohne Einschränkungen zusammen arbeiten, bedeutet dies ein Perspektivwechsel. Ziel ist es, einen menschlichen, sozialen und wirtschaftlichen Mehrwert zu schaffen.
„Wir setzen uns kontinuierlich dafür ein, Bewusstsein für die Bedeutung der Inklusion zu schaffen und eine Kultur der Vielfalt und des Miteinanders zu fördern. Das Pilotprojekt Innoklusio hilft uns ganz konkret dabei. Denn Kontakt wirkt“, sagt Olaf Guttzeit, Inklusionsbeauftragter von Boehringer Ingelheim.
Nun wird der Staffelstab an die nächste teilnehmende Pilotfirma weitergereicht.
