25-jähriges Dienstjubiläum von Christine Jacobi-Becker
Bei den Seniorinnen und Senioren in Ingelheim ist sie ein bekanntes Gesicht: Christine Jacobi-Becker ist die Ansprechpartnerin, wenn es um die älteren Ingelheimerinnen und Ingelheimer geht. „Ich erinnere mich noch, als ich bei der Stadt als Bürgermeisterin angefangen habe. Da wurden Sie mir als die Expertin in Seniorenfragen vorgestellt“, erinnert sich Bürgermeisterin Eveline Breyer, die der Jubilarin die Urkunde und ein Präsent zum 25. Dienstjubiläum überreichte und ihr als zuständige Dezernentin und in Vertretung von Oberbürgermeister Ralf Claus für die langjährige Treue gratulierte.
In der Tat ist Christine Jacobi-Becker eine absolute Institution, wenn es um das Thema Seniorenarbeit geht.
Angefangen hat sie bei der Stadt Frankfurt als Sozialarbeiterin im Sozial- und Jugendamt, war anschließen beim Caritasverband Mainz e.V. in der Beratungs- und Koordinationsstelle Bingen beschäftigt, bis sie letztendlich 1997 beruflich nach Ingelheim kam. Damals noch im Pflegestützpunkt der Arbeitsgemeinschaft Ingelheimer Pflegedienste, dann ab Juli 2011 als Seniorenbetreuerin der Stadt Ingelheim. Zusammengerechnet sind dies über 20 Jahre Dienst für die Ingelheimer Seniorinnen und Senioren. Eine lange Zeit, in der man sich selbstverständlich „einen Namen“ gemacht hat, wenn Angehörige oder Senioren Tipps und Beratung suchen. Sie finden in Jacobi-Becker eine Person, die ihren Beruf mit Leidenschaft ausübt und gerne mit Rat und Tat zur Seite steht. „Ich habe auch noch nach 25 Dienstjahren sehr viel Spaß bei der Arbeit. Mein Anspruch ist es, jedem Hilfesuchenden einen Tipp oder Rat mit auf den Weg zu geben, und niemanden mit einem Problem alleine zu lassen.“ Die Hilfsangebote, die die Stadt anbietet, werden sehr gut angenommen, denn über die Jahre hat sich Jacobi-Becker ein Netzwerk mit aufgebaut, das eine guten Zusammenarbeit ermöglicht. „Ich betreibe kontinuierliche Netzwerkarbeit. Ein guter Draht zu den entscheidenden Schnittstellen ist dabei besonders wichtig“, erklärt sie. So sind Kooperationen mit den städtischen Institutionen, regionalen Verbänden und Verwaltungen immens wichtig.
Absolutes Highlight ihrer Arbeit sind für Jacobi-Becker die Seniorentage, an denen zahlreiche kulturelle Angebote, interessante Vorträge und Ausflüge auf dem abwechslungsreichen Programm stehen. „Es ist zudem schön zu sehen, dass die Angebote rege genutzt werden und vermehrt „jüngere“ Senioren daran teilnehmen“, freut sie sich. Dies ist sicherlich ein Verdienst ihrer guten Arbeit.
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