Volles Haus bei Ingelheimer Jazz Night
Konzert mit Nils Landgren und Late-Night-Sessions elektrisieren das Publikum
Schon Monate vorher war das Hauptkonzert mit Jazz-Ikone Nils Landgren ausverkauft. Und auch die Flanierkarten für Nachtschwärmer, mit denen man die anschließenden Late-Night-Sessions besuchen konnte, fanden reißenden Absatz. Und so konnten sich all jene glücklich schätzen, die sich Tickets für die Ingelheimer Jazz Night 2025 hatten sichern können. Zum vierten Mal veranstaltete die Ingelheimer Kultur und Marketing GmbH (IkUM) das Event mit einem grandiosen Hauptkonzert und vier fantastischen Late-Night-Sessions.
Es war ein mitreißender Abend, der nicht nur wahre Jazz-Enthusiasten von den Sitzen riss. Mit Jazz-Posaunist Nils Landgren hatte die IkUM einen Musiker von Weltrang verpflichten können. Der Künstler mit der berühmten roten Posaune löste bei seinem Konzert in der kING Begeisterungsstürme aus. Gemeinsam mit dem Landesjugendjazzorchester „Phoenix Foundation” sorgte die schwedische Jazz-Ikone für unvergessliche Momente. Mit Jazz-Klassikern und Kult-Songs, wie etwa „Fragile” von Sting, unternahm Nils Landgren eine imposante musikalische Reise und sorgte ein ums andere Mal für Gänsehautfeeling im Publikum.
Humorvolle Ansagen zwischen den Songs sorgten zudem wiederholt für Heiterkeit im Saal, beispielsweise als sich Nils Landgren augenzwinkernd als “Alter Schwede” outete. Lobende Worte des Meisters gab es für das Landesjugendjazzorchester „Phoenix Foundation”. Das renommierte Nachwuchsensemble demonstrierte unter der Leitung von Frank Reichert nicht nur seine beeindruckenden technischen und musikalischen Skills, sondern ergänzte sich auch prächtig mit dem Star-Posaunisten. Es fühle sich an, als sei er wieder jung, verkündete Landgren von der Bühne herab. Ein Eindruck, den das Publikum nur bestätigen konnte. Nach knapp zwei Stunden endete das hochklassige Konzert mit langanhaltendem Beifall und stehenden Ovationen.
Direkt im Anschluss an das Hauptkonzert starteten die vier Late-Night-Sessions, die zeitgleich an verschiedenen Spielorten stattfanden. Im Handumdrehen wurde der Große Saal von einer Konzerthalle in eine gemütliche Piano-Lounge umgestaltet. Im passenden Ambiente inszenierte der Mainzer Jazz-Pianist Manuel Seng einen virtuosen Konzertabend.
Ein Stockwerk höher, in den Seminarräumen der kING, begeisterte das Trio Swingin´ Mr. Smith die Gäste mit eindrucksvollen Jazz-Standards und Eigenkompositionen. Brasilianische Rhythmen mit Tudo Azul lockten die Besucherinnen und Besucher in großer Zahl ins Foyer der kING, während der deutsch-amerikanische Blues-Sänger und Gitarrist Al Jones im Stuhllager der kING ein musikalisches Feuerwerk zündete.
Viele Gäste nutzten bei der Jazz Night die Gelegenheit, nach dem Hauptkonzert entspannt durch die Halle zu flanieren und in alle vier Late-Night-Sessions hineinzuhören. „Ein tolles Format“, lobte eine Besucherin. „Ich bin beim nächsten Mal garantiert wieder dabei.“ Das war keine Einzelmeinung: „Ich kannte die Jazz Night überhaupt nicht und ich bin fasziniert. Es ist beeindruckend. Ich komme auf jeden Fall wieder!“, so ein weiteres Feedback. „Die Stimmung ist super, die Musik ist klasse, und ich finde auch die kING spitze”, bescheinigte ein weiterer begeisterter Gast der IkUM am Ende des Abends ein rundum gelungenes Event.
Partner der Kultur: Sparkasse Rhein-Nahe.
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