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Bauen & Wohnen • 13. Oktober 2025

Wärmedämmung führt nicht zu Schimmel - im Gegenteil.

Wärmedämmung ist eine gute Möglichkeit, um Energie zu sparen und Heizkosten zu senken. Obwohl sich hartnäckig das Vorurteil hält, dass die Wärmedämmung von Außenwänden Schimmel verursachen würde, ist das Gegenteil richtig: Bei gedämmten Wänden ist das Risiko einer Schimmelbildung deutlich geringer als bei nicht gedämmten. Denn die Wärmedämmung sorgt dafür, dass die Oberflächen auf der Innenseite der Außenwand warm und trocken bleiben. So hat der feuchtigkeitsliebende Schimmel kaum eine Chance. Auch die Befürchtung, die Wärmedämmung würde die „Atmung der Wände“ und somit die Feuchteabfuhr aus den Wohnräumen behindern, ist unbegründet. Denn Wände können gar nicht atmen im Sinne eines Luftaustausches und lassen nur eine geringe Menge an Wasserdampf nach außen – egal, ob gedämmt oder nicht gedämmt. Diese geringe Menge beeinflusst das Raumklima nicht spürbar. Nur ausreichendes Lüften sorgt für frische Luft und ein gesundes Raumklima.

Für weitere Informationen zum Thema Dämmung findet am Mittwoch, dem 29. Oktober, um 18 Uhr das kostenlose Webseminar „Fassade dämmen … bringt was!“ der Verbraucherzentrale statt. Die Anmeldung erfolgt unter: https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/webseminare-rlp

Zudem beraten die Energieberater:innen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bei allen Fragen zu Wärmedämmung nach Terminvereinbarung.

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Der Energieberater hat am Freitag, dem 21. November, von 14 bis 17 Uhr Sprechstunde in der Kreisverwaltung Mainz-Bingen in Ingelheim, Georg-Rückert- Straße 11, Erdgeschoss in Raum 034. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Anmeldung unter Tel. 06132 787-2173.

Energietelefon der Verbraucherzentrale: 0800 / 60 75 600 (kostenfrei) montags von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17

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