Serie zur Wärmepumpe - Teil 4: Benötige ich einen Pufferspeicher?
Beim Tausch der alten Heizung hin zu einer Wärmepumpe wird oft auch ein Pufferspeicher eingebaut. Der Pufferspeicher wird mit Heizungswasser befüllt und übernimmt verschiedene Aufgaben. Die wichtigste ist die Sicherstellung der Mindestlaufzeit und die Laufzeitoptimierung der Wärmepumpe. Aber der Pufferspeicher kann auch die Wärme für den Abtauprozess liefern, wenn die Außeneinheit der Wärmepumpe vereist ist. Das kann an feucht-kalten Wintertagen vorkommen. Das Volumen des Pufferspeichers und auch die hydraulische Einbindung in das System beeinflussen die Effizienz der Anlage. Grundsätzlich gilt: Der Pufferspeicher sollte so klein wie möglich, aber so groß wie nötig sein.
Ratsuchenden in Rheinland-Pfalz, denen bereits ein Angebot für eine Wärmepumpe vorliegt, bietet die Verbraucherzentrale eine kostenlose Wärmepumpen-Angebots- Beratung an, bei der zum Beispiel bewertet wird, ob Wärmepumpe und Pufferspeicher zu ihrem Gebäude passen.
Alle Informationen gibt es unter: https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/WP-Angebote Weitere Fragen zur neuen Heizung beantworten die Energieberater: innen der Verbraucherzentrale an über 70 Standorten unabhängig und kostenlos im Rahmen der Beratungssprechstunde nach Terminvereinbarung.
Der Energieberater hat am Freitag, dem 17. Oktober, von 14 bis 17 Uhr Sprechstunde in der Kreisverwaltung Mainz-Bingen in Ingelheim, Georg-Rückert- Straße 11, Erdgeschoss in Raum 034. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Anmeldung unter Tel. 06132 787-2173.
Energietelefon der Verbraucherzentrale: 0800 / 60 75 600 (kostenfrei) montags von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr.
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