SamstagSa., 13. Dezember 2025
Ingelheim, 7 °C Nebel.
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Ort: 8. März 2025 Internationaler Frauentag in Ingelheim
Beginn: 08.03.2025, 10:00 Uhr
Ende: 08.03.2025, 20:00 Uhr
03/08/2025 10:00Berechnung...
Ausstellungen • 27. Februar 2025

8. März 2025 Internationaler Frauentag in Ingelheim

Am 8. März 2025, wird der Internationale Frauentag unter dem Motto „Für ALLE Frauen und Mädchen: Rechte. Gleichheit. Ermächtigung" gefeiert.

Die Stabsstelle für Vielfalt und Chancengleichheit (VUC), die städtische Gleichstellungsbeauftragte und der Beirat für Migration und Integration der Stadt Ingelheim laden alle Interessierten zu gemeinsamen Aktionen in Ingelheim ein.

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Infostand an der Babbelbank

8. März 2025, 10 Uhr, Sebastian-Münster-Platz

Die Organisatoren und In-Rage laden zu einer Begegnung an der Babbelbank in der Neuen Mitte ein. Gemeinsam kann man dort miteinander über Frauenrechte, Gleichstellung und Ermächtigung ins Gespräch kommen. Frauen bekommen eine kleine Überraschung.

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Öffentliche Führung: Rollenbilder – Zwei Frauen im Portrait

Sonntag, 9. März 2025, 14 Uhr

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Eine Kooperationsveranstaltung des Museums bei der Kaiserpfalz und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ingelheim. In der Ausstellung „Munster gefelt mir wol“ zu Leben und Werk Sebastian Münsters befinden sich zwei Doppelportraits von Eheleuten: Das eine zeigt Martin Luther und seine Ehefrau Katharina von Bora, das andere Sebastian Münster und seine Gattin Anna Selber. Anlässlich des Weltfrauentages werden die Ehepaare vorgestellt, deren Geschichte Auskunft über die Rolle früher Protestantinnen als Ehefrau, Mutter und Weggefährtinnen im Glauben gibt. Im Anschluss lädt die Gleichstellungsbeauftragte Regina Barroso da Silva die Teilnehmenden zu einem kleinen Snack ein. Anmeldungen für die Führung werden telefonisch im Museum bis 7. März unter 06132-714701 entgegengenommen. Der Eintritt ist frei.

„Es gibt derzeit Grund genug, sich an die Geschichte des Frauentags zu erinnern und seine Bedeutung für unsere heutige Zeit zu begreifen. Wir dürfen die Errungenschaften, die hart erkämpft wurden, nicht verlieren, auch wenn die Relevanz für den Tag zumindest theoretisch unumstritten ist“, so Regina Barroso da Silva. „Frauen und Männer müssen über ihren gesamten Lebensverlauf hinweg die gleichen Chancen haben, ihr Leben frei von Gewalt gestalten und finanziell unabhängig sein. Das ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern ein Gewinn für die ganze Gesellschaft“, ergänzt Dr. Dominique Gillebeert, Leiterin der Stabsstelle für Vielfalt und Chancengleichheit.

Auch der Beirat für Migration und Integration unterstreicht die Bedeutung des Tages als Tag der Begegnung. Gerade die politische Lage hat die Situation der Frauen in viele Länder verschärft. Gewalt und Verbrechen gegen Frauen sind an der Tagesordnung. Auch Diskriminierung ist in einigen Ländern tief verwurzelt. Kriege und Konflikte, aber auch der Klimawandel verschlechtern die Situation zunehmend. Auch in Deutschland muss noch viel für Gleichstellung getan werden.

Weitere Informationen erhalten Interessierte bei der VUC Ingelheim per E-Mail unter integration@ingelheim.de oder telefonisch unter 06132 782-322.

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