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Ort: Beeindruckende Kleintierschau in der Alten Markthalle in Ingelheim
Lokal • 29. November 2022

Beeindruckende Kleintierschau in der Alten Markthalle in Ingelheim

Der Geflügel- und Kaninchenzuchtverein Ingelheim 1903 e.V. präsentierte in der Alten Markthalle in Ingelheim an zwei Tagen eine nicht ganz alltägliche Kleintierschau. Neben Hühnern, Gänsen und Kaninchen waren auch Nandus und in einer Sonderschau auch Australorps zu bewundern. Die Geschichte der Australorps geht auf das Jahr 1920 zurück, als man einheimische Hühnerrassen mit englischen Orpingtons paarte. Die Nachkommen bezeichnete man als Australorps, die sich durch eine hervorragende Legeleistung auszeichneten. Australorps sind eine attraktive Rasse in zwei Größen in den Farben schwarz, weiß und blau. Da die alte Haustierrasse sowohl Eier als auch Fleisch liefert, bezeichnet man es als Zwiehuhn.

Markus Heinen, zweiter Vorsitzender des Vereins, freut sich, dass der Verein über 100 Mitglieder zählt. Der Verein ist als Tierschutzverein verankert und berät vorwiegend in Fragen der Hühnerhaltung. In der Ausstellung werden ca. 260 Tiere präsentiert. Die Aussteller kommen aus ganz Deutschland.

Allerdings beschäftigen auch viele Nachwuchsprobleme den Verein. „Der Wandel hin zu einer städtischen Kultur macht Hühnerhaltung immer schwieriger. Eine Reihenhaussiedlung oder eine Etagenwohnung eignen sich dafür nicht“, so Markus Heinen.

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Die Idee der Ausstellung ist der Erntedank. „Wir wollen unsere züchterischen Leistungen zeigen, wir züchten auf Schönheit“, so Markus Heinen. Fünf Preisrichter haben eine Prämierung vorgenommen, wobei der Rassestandard als Maßstab fungiert.

Den Zuspruch zur Ausstellung bewertet Markus Heinen als sehr gut. „Das, was wir hier präsentieren, ist erlebte Natur“. Es verwundert daher nicht, dass viele Eltern mit vorwiegend kleineren Kindern den Weg in die Ausstellung suchen. Hier kann man nicht nur sehen, sondern auch hören und beobachten. „Früher hielt der Opa Hühner – das war auf dem Land selbstverständlich. Schon die Kleinsten lernten früh mit dem Federvieh umzugehen. Heute ist das anders.

mehr Informationen über https://www.gkzv.de

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