FreitagFr., 29. März 2024
Ingelheim, 10 °C Bedeckt.
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Ort: Museum Ingelheim
Beginn: 19.08.2021, 14:30 Uhr
Ende: 19.08.2021, 15:30 Uhr
08/19/2021 14:30Berechnung...
Veranstaltungen • 28. Juli 2021

Geschichte am Mittag: Jüdisches Leben in Ingelheim - Vom Mittelalter bis zur Shoah

Jüdisches Leben in Ingelheim – Vom Mittelalter bis zur Shoah:
Geschichte am Mittag – Kurzvortrag im Museum bei der Kaiserpfalz

Im Jahr 2021 wird bundesweit das Jubiläum der 1700-jährigen deutsch-jüdischen Geschichte gefeiert. Das Museum bei der Kaiserpfalz der Stadt Ingelheim beteiligt sich an den Festlichkeiten mit einigen Veranstaltungen zum Thema. Den Auftakt macht Klaus Dürsch vom Deutsch-Israelischen Freundeskreis mit seinem Kurzvortrag am Donnerstag, 19. August um 14.30 Uhr zum Thema „Jüdisches Leben in Ingelheim – Vom Mittelalter bis zur Shoah“.

Die Veranstaltung in der Vortragsreihe „Geschichte am Mittag“ ist eine Kooperation des Museums bei der Kaiserpfalz mit dem Deutsch-Israelischen Freundeskreis Ingelheim e. V. Sie findet im Museum statt und kostet 3 Euro inklusive einer süßen Überraschung. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine telefonische Anmeldung bis 17. August im Museum erforderlich, Telefon 06132 – 714701.

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Als frühester schriftlicher Beleg gilt das kaiserliche Edikt von 321, in dem Konstantin der Große dem Kölnischen Rat genehmigte, Juden in seine Reihen aufzunehmen und mit politischen Ämtern auszustatten. Das Museum nimmt dies zum Anlass, nach der Ausstellung von 2008/2009 „Ihr Heimesgässler, wir sehen uns wieder!“ erneut mit einem Kurzvortrag an die Geschichte der Ingelheimer Juden zu erinnern. Der Referent Klaus Dürsch gibt einen geschichtlichen Abriss über das jüdische Leben in Ingelheim seit dem Mittelalter. Anhand einiger Beispiele wird er der Frage nachgehen, wie Juden mit ihren nichtjüdischen Nachbarn lebten. Der Schwerpunkt wird auf der Zeit zwischen 1700 und 1942 liegen. Für diesen Zeitraum ist nachweisbar, dass Juden viele Generationen lang in Ingelheim lebten, bis zu ihrer erzwungenen Vertreibung.

Abbildung: Felix Gerhards

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