Spatenstich: Erweiterung der Rabenkopfgrundschule
Bei trockenem und vor allem sonnigem Wetter fand am vergangenen Donnerstag, 4. Juli der symbolische Spatenstich für den Erweiterungsbau der Rabenkopf Grundschule im Ingelheimer Ortsteil Wackernheim statt. In einer kleinen Feierstunde versammelten sich neben Oberbürgermeister Ralf Claus und Bürgermeisterin Eveline Breyer ehemalige und neu gewählte Vertreter*innen des Ortsbeirates, dem Amt für Bauen und Planen, der Schulleitung sowie dem beauftragen Planungsbüro und der ausführenden Bauunternehmen.
Die bereits vor der Fusion begonnenen Überlegungen der Ortsgemeinde zur Sanierung der Schule wurden durch das städtische Gebäudemanagement weiterentwickelt, sodass mit der Baumaßnahme eine barrierefreie Erschließung des Schulgebäudes und der Sporthalle möglich wird.
Auf dem Schulgelände entstehen mit dem Erweiterungsbau im Untergeschoß neben einem Umkleide- und Duschbereich für die Nutzer*innen der angrenzenden Sporthalle weitere Lager und Abstellräume sowie eine neue Personenaufzugsanlage. Integriert werden darüber hinaus neue Toilettenanlagen für die Schüler*innen und für Menschen mit Behinderungen. Im Erdgeschoss sieht die Planung neben dem Lehrerzimmer ein zusätzliches Büro, einen Besprechungsraum sowie weitere Räume für die Technik und Lagerung vor.
Im Bestandsgebäude werden die elektrischen- und sanitären Anlagen erneuert, die Klassenräume erhalten neue Beleuchtungsanlagen und es werden umfangreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Raumakustik umgesetzt.
Für die Interimsphase werden der Schule im ehemaligen Lehrerwohnhaus Räume zur Verfügung gestellt. So kann der Schulbetrieb ohne größere Beeinträchtigungen fortgeführt werden.
Die Ausführung des Bauwerks erfolgt im Untergeschoss in Stahlbeton - Massivbauweise, im Obergeschoß im Holzrahmenbau. Die geplante Bausumme für dieses Projekt beläuft sich aktuell auf 3,1 Millionen Euro. Anhängig ist noch eine Landesförderung aus Zeiten der Ortsgemeinde Wackernheim mit einer Zuwendung in Höhe von rund 450.000 Euro.
Die Baugenehmigung wurde im April erteilt, der Baustart erfolgt mit Ferienbeginn am 15. Juli, die voraussichtliche Bauzeit soll zwölf Monate betragen, so dass zum neuen Schuljahr 2025/2026 das Gebäude wieder vollumfänglich zur Verfügung stehen kann.
Oberbürgermeister Ralf Claus und Bürgermeisterin Eveline Breyer zeigten sich erfreut über den Beginn der Arbeiten und hoffen auf einen positiven, vor allem aber unfallfreien Verlauf aller nun kommenden Bautätigkeiten.
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